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There's 2 Android clients, uTox and Antox. I'm the lead developer for uTox, so I recommend Antox. Yeah, don't use uTox on android. It's not ready.
https://play.google.com/store/apps/details?id=chat.tox.antox&hl=en
Weiß jemand, was Briar besser macht als Antox? Zumal Antox auf das Tox-Protokoll setzt, welches von mehreren Clients eingesetzt wird.
Soweit ich mich erinnern kann, hatte Marlinspike (Signal) für seine Design-Entscheidungen allesamt sehr gute Gründe. Antox zum Beispiel hatte vor einem Jahr noch einen horrenden Energie- und Bandbreitebedarf, weil aufgrund der P2P-Technologie ständig Pakete hin- und hersausen müssen.
Never a single challenger, because there is always a better one. A more decentralized one. For example this one. It solves the problem of governments finding out who is talking to whom, which is more important to them than what they are talking about. If you want to do surveillance not on an individual, but on a population, content is worthless, because it can't be analyzed using computers. Metadata can. Signal doesn't solve this problem. But neither does Matrix. And Antox (or other Tox messengers) aren't useful for mobile yet. Maybe never. But I do trust Marlinspike to understand this problem and implement a solution, once it is available.
At some point, you have to compromise to unify. And Signal is very, very easy to use. Which is what you need in a messenger that everyone, including their grandma, is supposed to use.
Antox, a client that is compatible with the Tox protocol, is available on the Play Store.
I do not have much knowledge about Telegram, but here's a blog post from Signal explaining how they do contact discovery.
Der Wert von Facebook und WhatsApp sind ihre Verbreitung. Das ist der Netzwerk-Effekt. Ein Telefon ist deshalb so toll, weil man damit jeden anrufen kann, der über eine Telefonnummer verfügt. Facebook und WhatsApp haben sich in ihren jeweiligen Nischen (Social Network, Messenger) hierzulande einfach durchgesetzt.
Ich selbst benutze kein Facebook. Das liegt jedoch eher daran, dass ich sozial "behindert" bin. Also wenig soziale Kontakte pflege. Ich schütze meine Daten zwar sehr, aber ehrlich gesagt gibt es da wenig zu schützen. Ich zahle kaum einen Preis dafür Facebook nicht zu nutzen. WhatsApp habe ich inzwischen installiert, jedoch ohne Zugriff auf mein Adressbuch. Deshalb kann ich niemandem schreiben, aber auf Nachrichten antworten. Ich sehe dann nur die Nummer und muss raten, wer das sein könnte. Um mal zu illustrieren wie sozial isoliert ich bin: Ich habe auf meinem neu eingerichteten Gerät vor ca. einem Monat WhatsApp installiert und bisher keine Nachricht erhalten. Sogar meine Eltern, bei denen ich das genauso gemacht habe, haben schon diverse Nachrichten und entsprechend Chats offen. Wenn Du auf WhatsApp erreichbar sein möchtest, dann geht das. Leider nur etwas kastriert.
Der Grund, warum WhatsApp und Facebook unabdingbar ist, ist der Netzwerk-Effekt. Der Wert eines Netzwerkes steigt mit der Anzahl der Teilnehmer. WhatsApp und Facebook sind nicht toll, weil sie irgendwie tolles leisten, sondern weil alle dabei sind (bis auf soziale Aussteiger, wie ich).
Noch was zur Überwachung: Ja, WhatsApp verschlüsselt jetzt. Und das ist sehr, sehr viel wert. So viel, dass sogar Jürgen Schmidt, seines Zeichens stellvtr. Chefredakteur für Sicherheitsthemen bei c't Heise, den Einsatz empfiehlt. Gegen Massenüberwachung hilft es leider trotzdem nicht. Denn in der Massenüberwachung überwachen uns keine Menschen, sondern Maschinen. Und Maschinen können mit Inhalten herzlich wenig anfangen. Die können ja nicht verstehen, was da drin steht. Aber sie können Verbindungen analysieren. Für Maschinen ist es interessant zu wissen wer wie oft mit wem kommuniziert. Damit werden interessante Personen herausgefiltert, die dann wahlweise von Menschen überwacht oder umgebracht werden, bzw. beides. Für den ersten Schritt jedoch, die Massenüberwachung, sind Inhalte (derzeit noch, AI, ich hör Dir trappsen) uninteressant.
Allerdings ist die Teilnahme einzelner an der Massenüberwachung umgekehrt ebenfalls uninteressant. Ob Du und Deine Familie daran teilnehmen, oder nicht, ist für den Massenüberwacher nicht relevant. Die Maschinen finden auch so heraus, ob Du interessant bist, oder nicht. Das geht über Querverbindungen. Wenn Leute in Deinem Umfeld interessant sind, dann bist Du es auch. Du müsstest schon ein sehr großes Umfeld davon überzeugen auf WhatsApp zu verzichten, um einen Unterschied zu machen.
Ich denke, dass man das gut mit CO2 und Klimaerwärmung vergleichen kann. Ob Du nun pro Jahr ein paar Kilo CO2 mehr oder weniger produzierst, ist im großen und ganzen völlig irrelvant. Für eine effektive Massenüberwachung einer ganzen Population reichen nach Schätzungen 20% überwachte Personen aus. Die Auswirkungen der Klimaerwärmung betreffen Dich im Zweifel auch nicht persönlich. Aktuell sowieso noch nicht. Genau wie bei der Massenüberwachung geht es ja nicht um Dich. Was konkret für wen gefährlich ist, wissen wir auch noch gar nicht. Die Daten werden erstmal nur gesammelt. Irgend jemand sprach mal von einer "schlüsselfertigen Diktatur". Dazu kannst Du mal das hier lesen:
http://www.heise.de/ct/ausgabe/2015-17-Editorial-Nichts-zu-verbergen-2755486.html
Wenn Du kein politischer Aktivist bist, dann bist Du eigentlich uninteressant. Wobei es ja gar nicht so kommen muss, wie in dem Heisekommentar beschrieben.
Microsoft hat zum Beispiel anhand der Suchhistorie festgestellt, wer einen bestimmten Krebs hat. Noch anhand ziemlich simpler Methoden. Die Leute haben nach ihren Symptomen gesucht. Über die, die noch nicht beim Arzt waren, wusste Microsoft dann mit hoher Sicherheit, wer krank war. An wen werden sie diese Information verkaufen? An Deine Krankenversicherung, damit sie Dir rechtzeitig kündigen können?
Noch wissen wir nicht, was genau passieren wird, wenn das Klima wärmer wird. Über die möglichen Auswirkungen unserer "Datenverschmutzung" wissen wir auch ziemlich wenig.
Aber eins kann ich Dir mit großer Sicherheit sagen: Weder Du noch Deine Familie werden von der Datenverschmutzung innerhalb der nächsten zwei Dekaden persönlich betroffen sein."
Ich selbst nutze übrigens "Signal". Und setze derzeit einen Diaspora-Server auf. PM, wenn Du interessiert bist.
[Edit:] Ergänzend zur Metadatenüberwachung. Also wer, wann mit wem. Das ist ja das, was auch die Vorratsdatenspeicherung will. Metadaten. Diese zu vermeiden ist derzeit m.E. unmöglich. Und zwar weil die meisten Menschen per Messenger kommunizieren. Außerdem braucht es zur Kommunikation immer mehrere. Es ist total toll, wenn Du einen sicheren Messenger hast, aber wenn niemand sonst den hat, kannst Du mit niemandem kommunizieren. Du brauchst also Verbreitung. Auf Smartphones. Wenn Du das z.B. das iPhone ausschließt, kannst Du den Messenger begraben. Zur Kommunikation nutzen die Messenger alle den Push-Service der jeweiligen Betriebssystem-Betreiber. Also den Apple-Push-Server für die iPhones und den Google Push-Server für die Androiden. Um mit dem Push-Server zu kommunizieren, brauchst Du einen zentralen Server. An diesem fallen immer die Metadaten an. Signal, Threema und Co versprechen zwar, diese nicht zu nutzen, bzw. zu vernichten, aber 1. warum denen vertrauen? und 2. können die auch von der NSA gehackt werden oder von den Gesetzgebern ihres Landes gezwungen werden die Metadaten herauszurücken. Es gibt sehr interessante Projekte zur Vermeidung von Metadaten bei Messengern. Der hier ist derzeit m.E. am weitesten:
https://play.google.com/store/apps/details?id=chat.tox.antox
Jedoch verbraucht dieser Messenger mehrere MB an Daten pro Stunde, auch wenn das Telefon gar nicht genutzt wird und er saugt in der Zeit auch den Akku leer. Weil er ohne Push-Service läuft. Selbst wenn sie das Problem auf Android irgendwie minimieren können, bleibt das iPhone ohne Push ganz außen vor. Wie viel Wert ist ein Messenger, der nicht mit iPhones kommunizieren kann?
Der einzige Unterschied zwischen WhatsApp und Signal ist der, dass ich Signal am ehesten mit meinen Metadaten traue. Das ist auch der Grund, warum Jürgen Schmidt WhatsApp empfiehlt. Solange niemand das Metadatenproblem anwenderfreundlich löst (ohne die Batterie und das Datenvolumen zu minimieren) gibt es keine substantiell bessere Lösung.
Die Metadaten sind übrigens schon jetzt nicht ohne. Schon vor ein paar Jahren gab es ein Forschungsprojekt, was feststellte, dass man mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit herausfinden kann wer homosexuell ist, wenn man sich die Freundesstruktur auf Facebook anschaut. In den Metadaten steckt enorm viel Information über jeden von uns.
Zum Abschluss verweise ich auf die zugeklebte Webcam am Laptop von Mark Zuckerberg. Zuckerberg ist hochintelligent und hat noch intelligentere Berater. Wenn ich in der Lage wäre, die Webcam vom Laptop von Zuckerberg anzuzapfen, dann wäre sein Mikrofon und seine Mails und Passwörter doch viel interessanter. So könnte ich belauschen, was in seinem Büro gesprochen wird und lesen, was er an Nachrichten schreibt. Das ist viel, viel privater und wertvoller als seine gelangweilte Fresse, wie er vor dem Laptop sitzt. Trotzdem klebt er die Kamera zu. Warum? Weil es um das Gefühl geht.
Es geht darum, ob Du Dich bei etwas überwacht fühlst. Privatsphäre ist zu einem guten Stück Gefühl. Zuckerberg fühlt sich von der Laptop-Webcam überwacht. Wenn Du Dich von Facebook oder WhatsApp überwacht fühlst, dann ist das genauso valide wie das Abkleben der Webcam von Zuckerberg. Dann solltest Du das beschränken.
For Android there is Antox it is still in beta but doing it right.
This turned out to be a longer reply than I anticipated but I wanted to expand on some points to give my perspective to people who end up reading this thread in the future.
I know you're implying that these options are bad, or worse, because they're closed source so maybe you can help me out with this because no one has yet. Can you give me two instances where a closed source privacy focused service (as in one that touts privacy as a defining feature, such as Wickr, Threema) turned out to actually be collecting user data it said it never collected, sharing/selling data it said it never collected, or something along those lines? I'll even accept a bait and switch type deal like this company did. I just want to see some real world examples of this happening or having happened instead of spreading doubt on all closed source software through hypothetical or theoretical situations.
The open source vs closed source mentality is interesting. People will decry anything not open source because we can't verify what it's doing but then go straight to an app store and download a non-reproduced build of Signal, which could be doing the exact same thing people claim Wickr could be doing. After all, we don't know if Signal is uploading encryption keys because everything is E2EE. Also, as you know, Wire was called out for keeping a list of who've talked to happened and it's open source.
I do believe we should use open source options when it's the best choice (Bitwarden/KeePass are good examples of this) but there's nothing inherently wrong with closed source software. All of the closed source software I've seen straight up tell you if they collect data in their privacy policy. People shouldn't recommend 1Password because they collect a ton of data that employees can see, not because it's closed source.
Back to the post and my recommendations specifically.
People seem to ignore OPs requirements. Not only in this post, but all over this sub. OP wants something and multiple people, every time, ignore it and recommend something entirely different that OP said he didn't want or preferred not to have because it's what they see repeated here all the time.
In this post, OP says:
> * We do not need anonymity.
> * we aren't doing anything illegal, I just want to keep it private but if certain individuals in our group get found out they could get in trouble.
> * I would choose a bit of convenience over maximum security because a lot of people in the group are not tech savvy like I am.
> * setting up Prosody or rocket.chat seems pretty straight forward and easy to do but I'd rather keep it simple, and I want to keep the setup easy and straight forward for the others in the group. It needs to be pretty simple where I can provide a few step instructions.
Based on this, running a Matrix/Riot server isn't what OP is looking for. Just a few weeks ago a user gave his experience with Matrix/Riot. Another user in this post recommended Tox but there is no iOS app (OP explicity said much be cross platform and have good iOS and Android apps) and the recommended Android app starts with this in the description:
>Note that Antox is still alpha software and there may be some bugs. Antox uses the Tox protocol which is Peer to Peer, so there will be high data usage and battery drain. WiFi only mode is currently recommended for now.
Nobody wants to deal with either of these things, especially non tech people. It's simply not a good user experience and will sour the privacy mood long term. An out of the box service like the ones I recommended meet the requirements and preferences OP is asking for.
It's called Antox.
It's on the Tox website here Antox Client
Nope. The only Google Playstore is Antox. I wouldn't want you installing some spyware.